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Die Corpsführung

Jägermajor und Adjutant

Folgende Jägermajore und Adjutanten lassen sich von 1920 bis heute feststellen :

Jägerhautmann

Der Jägerhauptmannszug bildet den ersten Zug des Jägercorps. Traditionell hat der Jägerhauptmann Montags das Kommando über die Ehrenkompanie.

Folgende Jägerhauptmänner lassen sich von 1949 bis Heute feststellen:

Quellen:

Ahrweiler, Matthias: 100 Jahre Schützenverein Glehn, Vergangenheit und Gegenwart (1987). Herausgeber: Schützenverein Glehn.

Corpsgeschichte

Unser Major Marcel Maaß leitet zusammen mit Adjutant Pascal Jeffre und den Vorstandskollegen seit 2022 das Jägercorps. In den vergangenen Jahren konnte das Jägercorps weiter ausgebaut werden.

Nachfolgend fassen wir die vergangenen Jahrzehnte zusammen. Die Zuggründungen und besondere Ereignisse werden beschrieben. Diese "Corpsgeschichte" wird weiter wachsen. Sobald wir weitere Infos gefunden haben, werden wir diese hier veröffentlichen.

1940

Von 1940 bis 1948 fand wegen des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit kein Schützenfest statt. In den Jahren 1949 bis 1951 konnte das Schützenwesen in Glehn wieder unter Auflagen aufgenommen werden. Auch gab es in den 40er Jahren wieder Zuggründungen.

1950

Im Jahre 1952 konnte wieder auf den Holzvogel geschossen werden. Dies war in den Kriegsjahren und in der Besatzungszeit nicht möglich. Auf der Wiese von Lappesen in der Bendstraße ging Willi I. Menten als Schützenkönig hervor. In Scherfhausen wurde darauf ein großer Ball veranstaltet.

Auch ist bekannt, dass einzelne Jägerfest seit 1957 ausgerichtet wurden.

1960

Jägerfeste wurden regelmäßig bis 1963 ausgerichtet. Dann wurde es zunehmend schwieriger für das expandierende Corps. Die Glehner Festsäle waren entweder geschlossen oder umfunktioniert und die Errichtung eines großen Festzeltes scheiterte an den Kosten. Die Pause bei den Jägerfesten dauerte bis 1978.

Zur Spitze des Jägercorps gehörte Max Kallen bereits seit 1968. Damals als Adjutant unter Major Josef Herrman, übernahm er 1969 dessen Amt und führte bis 1987 als Jägermajor "seine Jäger".

1970

Seit 1971 findet auf Vorschlag des damaligen Jägermajors Max Kallen der sonntägliche Aufmarsch der Blumenhörner statt.

Beim Königsehrenabend 1978 wurde bekanntgegeben, dass im Herbst wieder ein Jägerball stattfinden sollte. Jägermajor Max Kallen hatte mit dem Vorstand eine akzeptable Lösung ausgearbeitet: In einem Zelt Samstagsabends Jägerball und am folgenden Sonntagmorgen die Abrechnungsversammlung des Schützenvereins. Dank der guten Beziehungen des Vorstands zum Zeltverleiher Hochhausen ließ sich diese Regelung auch finanziell verkraften.

Seitdem wird der Jägerball mit großem Erfolg Jahr für Jahr ausgerichtet, und bietet jedes Jahr eine neue Attraktion sowie eine große Tombola. Der Glehner Jägerball ist mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden.

1980

Im Jahr 1987 fand die große Feier zum 100 jährigen Jubiläum statt. Zu diesem Anlass wurde vom Schützenvereine eine Chronik veröffentlicht. Ebenso die Jubiläumsfahne, diese vereint die einzelnen Corps des Vereins und trägt den Spruch "Glaube, Sitte, Heimat". Die Idee, aus der 1887 der Schützenverein hervorging.

Nach der 100 Jahr Feier des Glehner Schützenvereins trat M. Kallen die Nachfolge von Schützenoberst Eugen Körschgen an. Von 1988 bis 1999 ritt er als Schützenoberst an der Spitze des größten Regiments im Korschenbroicher Stadtgebiet.

1990

Die 90er Jahren wurden nicht zuletzt geprägt durch den Major Achim Delbeck, der das Jägercorps von 1988 bis 2001 führte. An seiner Seite standen 1988 Theo Schönges, von 1989 bis 2000 Hans-Peter Junkers und 2001 Peter Könes als Adjutanten.

2000

Am 11.10.2000 startete die Webseite des Jägercorps. Im modernen Zeitalter angekommen kümmerte sich fortan Theo Kluth um den Gestaltung der Beiträge und stets aktuelle Terminhinweise. Die Webseite ist nun schon lange eine wichtige Informationsquelle für die Glehner Schützen geworden.

Auch im neuen Jahrtausend konnte die erfolgreiche Geschichte des Jägercorps weitergeführt werden. Seit 2002 reitet Peter Könes als Jägermajor zusammen mit seinem Adjutanten Peter Busch an der Spitze des Jägercorps.

Nach 52 aktiven Jahren, als Jäger im Glehner Schützenverein, haben wir am 15.03.2002 unseren langjährigen Jägerhauptmann Willi Breuer in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Willi war 13 Jahre Jägerhauptmann hat seit 1949 nicht einen Schützenfesttag verpasst.

Bis 2003 fand das Corpsschießen in der Gaststätte "Trauscheit" statt. 2004 ist das Schießen aus organisatorischen Gründen ausgefallen und wird seit 2005 in der Gaststätte "Alt Glehn" ausgerichtet.

2010

Schon befinden wir uns in der Gegenwart. Der Schützenverein feiert im Jahr 2012 sein 125 jähriges Jubiläum.

Quellen:

Ahrweiler, Matthias: 100 Jahre Schützenverein Glehn, Vergangenheit und Gegenwart (1987). Herausgeber: Schützenverein Glehn.

Eigene Recherchen.

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